David – Hirte, König, Liederdichter

Dieser Abend zum Thema David entstand im Rahmen der AJC-Jungscharfreizeit 2018 und war als Werbung für die Freizeit in verschiedenen Jungscharen geplant. Entwickelt wurde er von Sina, Robin und mir.

Einstieg: Andacht

Gott sagte zu Samuel: »Gehe nach Bethlehem zu Isai. Einer seiner Söhne soll der nächste König von Israel werden.« Samuel machte sich auf den Weg. Als Isai ihm seinen ältesten Sohn zeigte, dachte er: »Das ist er bestimmt. So groß und stark wie er ist.« Gott aber bremste Samuels Begeisterung: »Nö, er ist es nicht. Ich schaue nicht nur darauf, wie ein Mensch aussieht oder wie stark er ist. Ich sehe auch, wie es in seinem Herzen aussieht.«

Isai zeigte Samuel seine sechs anderen Söhne. Aber Samuel meinte bei jedem: »Gott hat ihn nicht ausgewählt. Waren das alle Söhne?« Isai antwortete: »Nein, David, der Jüngste, fehlt noch. Er hütet greade die Schafe.« Als David den Raum nach einiger Zeit betrat, sagte Gott zu Samuel: »Das ist er!« Samuel goss Salböl über Davids Kopf. Damit wurde er zum König von Israel. Er konnte aber sein Amt noch nicht antreten.

Einige Zeit später führten das Volk Israel Krieg gegen die Philister . Unter den feindlichen Soldaten war ein riesiger Soldat namens Goliath. Jeden Tag lästerte er über die Israeliten und über Gott: »Schickt mir jemand her, der sich gegen mich kämpfen traut. Wenn er gewinnt, werden wir uns ergeben. Wenn ich gewinne, werdet ihr unsere Sklaven.« rief er.

David ging ins Heerlager der Israeliten wo seine Brüder Soldaten waren . Isai hatte ihn geschickt um ihnen etwas zu essen zu bringen. Als er Goliath hörte, sagte er: »Ich werde gegen ihn kämpfen!« Der Noch-König Saul war sich unsicher: »Du bist doch noch ein Kind.« David vertraute auf Gott und antwortete: »Gott wird mir helfen.«

Saul bot David seine Rüstung an, aber David wollte sie nicht: »Die ist mir zu groß und zu schwer, damit kann ich nicht kämpfen.« David nahm seine Schleuder mit der er beim Schafe hüten wilde Tiere vertrieb. Er ging zu einem Bach und suchte sich fünf glatte Steine. Die steckte er sich in seine Tasche. Nach einem kurzen Gebet rannte er auf Goliath zu. Der Riese brüllte: »Komm her du Zwerg! Ich werde deine Überreste an wilde Tiere verfüttern.« David hatte aber keine Angst. Er wusste, dass Gott auf ihn aufpasste. Er rief zurück: »Du, Goliath, trittst gegen mich an mit Schwert, Lanze und Wurfspieß. Ich aber komme mit der Hilfe des HERRN. «

David legte einen Stein in seine Schleuder und schleuderte sie so kräftig wie er nur konnte. Mit Gottes Hilfe schoss er Goliath den Stein mit voller Wucht an den Kopf und – der Riese fiel um. Als die Philister das sahen, rannten sie um ihr Leben.

Vertraust du Gott auch so sehr wie David?

Für Menschen ist es unmöglich, aber nicht für Gott. Denn für Gott ist alles möglich (Markus 10:27)

Spiel 1: Schafe hüten

Auf dem Boden werden mit Klebeband zwei gleich große „Ställe“ abgeklebt. Wenn möglich in gegenüber liegenden Ecken. Dann werden im ganzen Raum Wattebäusche (etwa 3 pro Teilnehmer, ungerade Zahl) als Schafe verteilt, die die Teilnehmer nur durch pusten in ihre Ställe treiben müssen.
Die Gruppe, die am Ende die meisten Schäfchen im Stall hat, hat gewonnen.

Spiel 2: Schleuder schießen

Für dieses Spiel hatten wir eine Schleuder (Zwille) gebaut, mit der man Tischtennisbälle schleudern kann. Die Bälle haben genug Masse, um Pappbecher aus drei bis vier Meter Entfernung um zu werfen, aber nicht so viel um jemand ernsthaft zu verletzen. Trotzdem: NICHT AUF PERSONEN SCHIESSEN!
Das Ziel war, mit 3 Schüssen möglichst viele Becher vom Tisch zu schießen.

Basteln: Kronen

Aus goldfarbener Pappe konnten sich die Teilnehmer Kronen basteln.
Als Deko bieten sich „Edelsteine“ aus Glas an.

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