Ein Gelände- oder Dorfspiel für Gruppen mit 4 bis 20 Teilis. Ob im Wald , einer freien Fläche (Fußballplatz?) oder im Dorf, grundsätzlich kann es überall gespielt werden

Grundlage ist die klassische transportiere-irgendwas-von-A-nach-B-Idee, die in vielen Geländespielen verwendet wird.

Außer ein paar Rollen Klopapier braucht ihr noch für jeden Teili eine Spritzpistole.

Teilt die Teilis in 2 faire Gruppen ein. Ihr braucht außerdem mindestens 2 Mitarbeitende.

Am Besten spielt ihr mehrere kurze Runden. Dann können die Teilis verschiedene Strategien ausprobieren.

Das Ziel des Spieles ist, ein möglichst langes Stück Toilettenpapier an die gegenüberliegende Station zu bringen. Eine Gruppe bekommt ihr Papier an Station A von den Mitarbeitenden und transportiert sie zu Station B. Die andere Gruppe arbeitet gerade anders herum von Station B zu A. Irgendwo zwischen den Stationen treffen die gegnerischen Paare auf einander. Dann dürfen sie mit Hilfe der Spritzpistolen den Klopapierstreifen der Anderen nassspritzen und damit zum Abreißen bringen. Direkter Kontakt ist verboten. Es kann natürlich auch passieren, dass man noch einem zweiten gegnerischen Paar begegnet. Das gibt dann das nächste Duell.

Wenn das Klopapier reißt, wird das längere Stück weiter transportiert und bei den Mitarbeitenden abgegeben. Die kurzen Reste werden auch direkt von den Teilis mitgenommen und an der Zielstation von den Mitarbeitenden entsorgt.

Dann holen die Teilis das nächste Stück Klopapier an ihrer Ausgabe und versuchen, ein noch längeres Stück ins Ziel zu bringen.

Nach Ablauf der Zeit gewinnt die Mannschaft die den längsten zusammenhängenden Papierstreifen ins Ziel gebracht hat. Egal wie viele Streifen transportiert wurden: nur das längste Stück entscheidet über Sieg und Niederlage.

Weitere Regeln:

• Der Papierstreifen darf nur an den äußersten Blättern gehalten werden. Der Streifen selbst hängt frei zwischen den Teilis.
• Wenn eines der beiden Papiere bei einem Duell gerissen ist, darf nicht mehr weiter gespritzt werden. Beide Paare ziehen mit ihren Reststreifen friedlich weiter.
• Es gibt an der Ausgabe grundsätzlich keine Längenbegrenzung der Papierstreifen. Einen 10-Meter-Streifen zu zweit durch den Wald zu transportieren, halte ich allerdings für nicht besonders aussichtsreich.
• Eine grundsätzliche Materialbegrenzung ist sinnvoll. Wenn die Rolle leer ist, gibt es eben nichts mehr.
• Ob das Papier wegen Wasser oder aus sonstigen Gründen reißt, ist egal. Gerissen ist gerissen und der längere Abschnitt wird weiter transportiert.

In anderen Beiträgen wird auch mit Klopapier gespielt und gebastelt

Weitere Dorf- und Geländespiele in der Jungscharwerkstatt

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