Völkerball

Völkerball ist in den letzten Jahren wieder stark im Kommen. Da die Mannschafts- und Spielfeldgröße variabel sind, kann es in verschiedenen Gruppenstärken (ab etwa 10 Personen) gespielt werden. Es gibt unzählige Varianten. Bei manchen gibt es keine Grenzwächter und nur die Feldspieler dürfen sich gegenseitig abwerfen. Bei manchen sind mehrere Bälle zur gleichen Zeit im Spiel.
Apropos Ball: Es empfiehlt sich, mit einem leichten und weichen Ball zu spielen, da schwere Bälle bei Treffern schmerzhaft sind.

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Quelle: pixabay

Das Spielfeld ist eingeteilt in zwei gleichgroße Bereiche, die von der gegnerischen Mannschaft jeweils nicht betreten werden dürfen.

Es werden je nach Mannschaftsgröße 2 bis 3 Mitspieler als Grenzwächter bestimmt, die von Anfang an den Außengrenzen des gegnerischen Feldes die Gegner abwerfen.

Der Ballbesitz zu Beginn wird ausgelost. Ziel ist es alle Spieler im gegnerischen Feld ab zu schießen. Getroffen ist, wer vom Ball berührt wurde. Wer getroffen wurde geht zu den Grenzwächtern und darf nun ebenfalls von außen versuchen die gegnerischen Spieler ab zu schießen. Treffer die gefangen werden ohne den Boden zu berühren führen nicht zum Ausscheiden. Im Gegenteil: Ein Grenzwächter darf zurück auf das Spielfeld. Dabei ist es egal, ob der Getroffene selbst den Ball fängt oder ein anderer Feldspieler. Hauptsache, der Ball berührt nach dem Treffer nicht den Boden.

Wenn der Ball den Boden berührt hat, darf er auch von den Feldspielern aufgenommen werden, die damit den Gegner abwerfen können.

Das Aufnehmen des Balles außerhalb der Spielfeldbegrenzungen ist nicht erlaubt. Der Ball gehört dann derjenigen Mannschaft in dessen Gebiet er gerade liegt.

 

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