Internet-Surf-Nachmittag

Von Uli, Viola, Robin, Simon, Thomas, und mir als Nachmittagsprogramm auf der AJC-Jungscharfreizeit 2019

Ein sehr aufwändiger Stationenlauf über den kompletten Zeltplatz. Die Teilnehmer werden in 5er Gruppen eingeteilt und bekommen vom Zentralrechner verschiedene Aufgaben gestellt.

Für jede Gruppe gibt es einen Aufgabenstapel in dem jede Station ein mal auftaucht. Diese werden zufällig gemischt und nacheinander an die Gruppen ausgegeben.

Auf die Aufgabenzettel mussten die Teilnehmer ihre Gruppennummer schreiben. Dann galt es, die entsprechende Station zu finden und zu erledigen. Teilweise wurde nur eine Lösung auf die Karte geschrieben, Teilweise mussten Mitarbeiter die Ergebnisse eintragen und mit einer Unterschrift bestätigen.

Sobald die Aufgabe erledigt war, wurde der Zettel in der „Dropbox“ (einem Briefkasten) abgelegt und die Gruppe holte sich die nächste Aufgabe am Zentralrechner

Als Aufgabenzettel gab es:

  • Mario Kart – Einen Parcours mit einer Seifenkiste abfahren (Zeit notieren)
  • Google Maps – Auf Landkarten mit Raster wurden verschiedene Ortschaften gesucht. Die Lösung wurde auf den Aufgabenzetteln notiert.
  • Unnützes Wissen – Im Internet steht viel Wissenswertes, aber auch vieles, was man nicht unbedingt wissen muss. Sucht euch euren Lieblingssatz aus, schreibt ihn auf und erzählt ihn eurem Gruppenmitarbeiter und einem Lehrer nach der Freizeit. Auf einem großen Plakat waren 40 unnütze Fakten notiert.
  • Amazon – Auf verschiedenen Schachteln waren die Gruppennamen notiert. Diese Pakete mussten so schnell wie möglich an die Gruppenzelte zugestellt werden. Um dem Mitarbeiter an dieser Station unnötige Laufereien zu ersparen, war die 2. Runde für die Teilnehmer alle Retouren wieder einzusammeln. (Zeit notieren)
  • Datenvolumen gedrosselt – Die Gruppe bekommt am Zentralrechner die Beine zusammengebunden (Wie beim „Dreibeinlauf“) und muss so zum Provider gehen. Dort wird das Volumen wieder aufgeladen. Sprich die Beine auseinander gebunden und auf dem Zettel notiert, dass die Aufgabe erfüllt war.
  • Wikipedia – Auf dem Aufgabenzettel stand ein Fremdwort, an der Wikipedia-Station gab es eine Liste mit Bedeutungen. (Lösung aufschreiben)
  • Instagram – Bei Instagram gab es gleich zwei Aufgaben. In die obere Hälfte der Aufgabenstapel war Instagram 1 gemischt. Ein Foto von der Gruppe wurde direkt ausgedruckt und an eine Pinwand gehängt. In der unteren Hälfte gab es Instagram 2. Dieser Zettel wurde als „Like“ an das Foto einer anderen Gruppe gehängt und brachte beiden Gruppen einen Punkt.
  • Spotify – Hier geht es darum Musik die rückwärts mit dem Reverse Player (einer App, die Lieder rückwärts spielt) abgespielt wird zu erkennen. Es werden maximal fünf Lieder abgespielt. Drei der Lieder sollen erkannt werden damit die Kids die Unterschrift bekommen.
  • Bottleflip Challenge – eine zu etwa einem Viertel gefüllte Flasche wird so geworfen dass sie sich in der Luft einmal dreht und soll aufrecht stehen bleiben. Jede Gruppe hatte eine bestimmte Anzahl an Versuchen, die gelungenen wurden vom Mitarbeiter notiert.
  • Zalando – Drei identische Schuhkartons waren unterschiedlich befüllt. Jede Gruppe durfte einen auswählen und öffnen. In einem war ein Schuh, der einen Punkt brachte, im zweiten eine Niete, die keinen Punkt brachte, im dritten ein Virus, der einen Minuspunkt einbrachte, falls man keinen Virenschutz hatte. (Siehe weiter unten)
  • Hacker – Hacker benutzen eine Verschlüsselung um ihre Angriffsziele geheim zu halten. Auf den Aufgabenzetteln war verschlüsselt eine Homepage notiert, die von den Hackern angegriffen werden sollte. Die Aufgabe der Teilnehmer war es, an einer Station mit den Schlüsseln die Homepage zu identifizieren. (Lösung notieren)
  • WhatsApp Nachricht – Die Gruppe musste auf einem leeren Plakat eine Nachricht ihrer Wahl und ihre Gruppennummer aufschreiben
  • WhatsApp Sprachnachricht – Auf dem Aufgabenzettel stand ein Zungenbrecher, den einer aus der Gruppe fehlerfrei dem Stationsmitarbeiter vortragen musste.
  • FIFA – Jeder Teilnehmer hatte drei Versuche in die Löcher einer Torwand zu treffen. Die Anzahl der Treffer wurde aufgeschrieben (Treffer notieren)
  • Angry Birds – Mit einer Schleuder auf Ziele schießen (Anzahl der getroffenen Ziele notieren)
  • QR-Code – Jede Station hatte einen QR-Code. Auf der Aufgabenkarte war einer dieser Codes abgedruckt. Die Teilnehmer mussten mit bloßem Auge herausfinden, zu welcher Station ihr QR-Code führte.
  • Speedtest – In einem Parcour mussten die Teilnehmer ihre Geschwindigkeit testen. Die Kinder müssen dabei einen USB-Stick (zur Not ein Zettel mit notierten „Daten“) übergeben, bis jeder einmal dran war.
  • Youtube – Die Teilnehmer mussten ein Video (Monkey-Dance) nachtanzen

Zusätzlich ging noch ein als Werbebanner (Ü-Ei) verkleideter Mitarbeiter über den Zeltplatz. Wenn man den „anklickte“ gab es eine kleine Süßtgkeit. Und bei jedem 7. klicken einen „Virus“ der vom Mitarbeiter als Minuspunkt notiert wurde, wenn die Gruppe keinen Virenschutz hatte.

Den Virenschutz konnte man sich an der „Antivi(e)r“-Station erwürfeln. So oft die Teilnehmer wollten konnten sie zwischen den einzelnen Stationen dort vorbei schauen und würfeln. Bei einer Vier gab es einen Vi(e)renschutz-Zettel.

Viele Stationen hatten eine IP-Adresse. Unter den Aufgaben gab es auch welche, die ein „Sicherheitszertifikat“ einer Seite forderten, von der nur die IP-Adresse bekannt war. Gut, dass die Adressen im Router gespeichert waren. Der Router bestand aus einem Tisch, auf dem dutzende kleine Zettel mit IP-Adressen und den dazugehörenden Stationen lagen. Hatten die Teilnehmer die Station ermittelt, gab es an der jeweiligen Station eine Unterschrift als „Zertifikat“

Für die eigentliche Auswertung wurden nur die Anzahl der erledigten Stationen und eventuelle Minuspunkte durch Viren berücksichtigt. Die Bestleistungen an den einzelnen Stationen wurden bei der Preisverleihung lobend erwähnt.

Zip-Datei mit Beschreibungen, Aufgabenzetteln u.s.w. zum Download

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Ein Gedanke zu „Internet-Surf-Nachmittag

  1. Wir haben nicht das komplette Spiel gemacht, sondern nur einige Spiele davon als Internet-Abend. Und am Ende wollten alle immer „Nur noch ein mal“ dem Monkey Tanz Tanzen.

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