Auch 2025 gab es wieder eine AJC-Jungscharfreizeit. Viele mehr oder weniger junge Menschen haben sich tolle Programmpunkte überlegt. Diese und das gesamte Programm inclusive Bibelarbeiten und Theater habe ich wieder mal zusammen gefasst, damit ihr euch nicht die selbe Arbeit für euer Zeltlager noch mal machen müsst.
im 35. Kapitel der Rätselgeschichten wird alles entspannt. Urlaub, Strand, Meer und seltsame Erlebnisse.
Eine Geschichte hat wirklich so statt gefunden. Das ist auch die brutalste und nicht unbedingt für jüngere Teilis geeignet.
Black Stories sind Rätselgeschichten bei denen eine seltsame, häufig makabere, Situation vom Spielleiter beschrieben wird. Die Teilis dürfen Fragen stellen, die der Spielleiter mit Ja oder Nein beantworten kann. So müssen sie herausfinden, was passiert ist.
Den Teilis macht das vor allem auch abends im Zelt als Gute-Nacht-Geschichte Spaß.
Wenn man im Internet sucht, findet man auch ziemlich makabere Geschichten. Achtet darauf, wie viel „Grusel“ eure Teilnehmer vertragen.
Ich versuche in der Jungscharwerkstatt nach Möglichkeit möglichst wenig Gewalt anzuwenden und die Anzahl der Leichen in Grenzen zu halten. Das ist aber nicht in jedem Fall möglich.
Die Auflösungen stehen hinter „Die Geschichte“ in weißer Schrift auf weißem Hintergrund. Markiert den Text oder drückt STRG + A
Das verschwundene Meer
Situation:
Als sie wieder vom Balkon blickte, war das Meer verschwunden. Enttäuscht begann sie zu weinen.
Die Geschichte:
Die Familie hatte am Vortag nach einer langen Anreise im Hotel eingecheckt. Die kleine Tochter wollte unbedingt noch vor dem zu Bett gehen zum ersten mal in ihrem Leben das Meer sehen. Als Kompromiss durfte sie vom Balkon einen Blick darauf werfen. Als sie am nächsten Morgen erwachte, war der erste, was sie tat, wieder vom Balkon aus aufs Meer zu sehen. Leider war gerade Ebbe und das Meer war weg,
Wandertage können für jüngere Teilis schnell eintönig wirken – es sei denn, man bringt ein bisschen Action ins Spiel! Mit lustigen und kreativen Challenges auf der Strecke bleibt die Motivation hoch, und jede Wanderung wird zu einem besonderen Erlebnis.
Seit einigen Jahren gehören solche Challenges fest zu unseren Jungscharfreizeit-Wanderungen.
Wie immer bei den Zeltlagerpraxis-Beiträgen berufe ich mich auf die Erfahrungen von der AJC-Jungscharfreizeit. Schreibt eure eigenen Erfahrungen in die Kommentare.
Zeltlager, strahlender Sonnenschein und der spontane Entschluss: Wir gehen schwimmen. Also packt man alle Teilis in die Autos und fährt zum nächsten Freibad, bezaht Eintritt und schon ist ein entspannter Nachmittag fertig organisiert.
Leider ist es üblicherweise nicht ganz so einfach. Wenn ihr nur mit zehn Personen in ein großes Freibad geht, kann das so funktionieren. Aber wenn eine Horde von knapp 100 Teilis plus Mitarbeitende im nächsten Dorffreibad auftaucht, wird das vielleicht schwierig…
Auf der AJC-Jungscharfreizeit gibt es in der Stunde vor dem Mittagessen die „Workshops“. Und auch auf vielen anderen Zeltlagern gibt es so was. Ob das nun „AGs“ oder „Interessengruppen“ oder sonst irgendwie heißt.
Im Prinzip können die Teilis aus verschiedenen Angeboten wählen, was sie machen möchten. Sport, basteln, relaxen, oder was den Mitarbeitenden sonst noch so einfällt.
Wie immer bei den Zeltlagerpraxis-Beiträgen berufe ich mich auf die Erfahrungen von der AJC-Jungscharfreizeit. Schreibt eure eigenen Erfahrungen in die Kommentare.
Auf der AJC-Jungscharfreizeit sind die Teilis in den Zeltgruppen nach Alter und Geschlecht sortiert. Das ist eine gute Sache, denn in der Altersspanne von 8 bis 13 haben die Kids sehr unterschiedliche Interessen.
Bei Dorf- oder Geländespielen ist das allerdings ein Nachteil. Wenn es darum geht, schnell durch den Wald zu rennen, haben die jüngeren Zeltgruppen keine Chance.
Wie alle meine Beiträge zu Zeltlagern ist das nicht die einzige und unveränderliche Möglichkeit. Wir machen es auf der AJC-Jungscharfreizeit schon seit vielen Jahren so, und es hat sich bewährt.
Schreibt doch in die Kommentare, wie ihr euer Programm plant. So können wir auch noch dazulernen.
Gruselgeschichten sind nicht für alle Teilis geeignet. Ihr kennt eure Teilis und solltet es einschätzen können. Achtet darauf, dass aus „gruseln“ nicht „Angst“ wird. Beobachtet sie während des Erzählens und brecht im Zweifelsfall ab.
Diese Gruselgeschichte erzählt ein „Ereignis aus eurem Leben“. Passt sie dementsprechend an und erzählt sie frei.
Hier folgt wie versprochen der zweite Teil rund um schlechtes Wetter. Habt ihr Teil 1 eigentlich schon gesehen?
Dieses mal geht es rund um die Zelte. Pflege, Aufbau und Verhalten bei Regen. Ich berufe mich wieder mal auf die Erfahrungen bei der AJC-Jungscharfreizeit.