27 – Hoch die Hände: Wochenende
Viele Black Stories sind ja an den Haaren herbei gezogen und ziemlich verrückt. Aber in die bisherigen Geschichten haben sich schon einige eingeschlichen, die tatsächlich so passiert sind.
Die 3 Geschichten in dieser Ausgabe haben alle echte Polizeieinsätze als Grundlage. Zumindest habe ich entsprechende Quellen im Internet gefunden.
Black Stories sind Rätselgeschichten bei denen eine seltsame, häufig makabere, Situation vom Spielleiter beschrieben wird. Die Teilis dürfen Fragen stellen, die der Spielleiter mit Ja oder Nein beantworten kann. So müssen sie herausfinden, was passiert ist.
Den Teilis macht das vor allem auch abends im Zelt als Gute-Nacht-Geschichte Spaß.
Wenn man im Internet sucht, findet man auch ziemlich makabere Geschichten. Achtet darauf, wie viel „Grusel“ eure Teilnehmer vertragen.
Ich versuche in der Jungscharwerkstatt nach Möglichkeit möglichst wenig Gewalt anzuwenden und die Anzahl der Leichen in Grenzen zu halten. Das ist aber nicht immer möglich.
Die Auflösungen stehen hinter „Die Geschichte“ in weißer Schrift auf weißem Hintergrund. Markiert den Text oder drückt STRG + A
Das Thema der Geschichten hilft oft bei der Lösung . Überlegt euch also gut, was ihr verraten wollt.
Der Verhaftung entgangen
Situation:
Sandra beobachtete in der Dämmerung einen bärtigen Mann, der bei den Nachbarn über eine Leiter auf den Balkon und dann ins Haus stieg. Sie benachrichtigte die Polizei. Diese liesen den Einbrecher aber sofort wieder frei.
Die Geschichte:
Der Einbrecher war der Hausbesitzer, der als Weihnachtsmann verkleidet, seinen Kindern die Weihnachtsgeschenke überbringen wollte. Den Umweg über den Balkon wählte er wohl für einen besonderen Auftritt.
Quelle: Allgäu online
Vitaminbombe
Situation:
Nachdem das Bombenräumkommando sein Grundstück verlassen hatte, kochte Ralf sich erleichtert eine Gemüsesuppe.
Die Geschichte:
Ralf hatte die Polizei gerufen, weil er eine Weltkriegsbombe in seinem Garten fand. Die Bombe entpuppte sich als Zuccini, die Ralf auch ganz ohne Kampfmittelbeseitigungsdienst „entschärfen“ konnte.
Quelle: Schwarzwälder Bote
Nutzlose Handschuhe
Situation:
Erik hatte mehrere Einbrüche begangen. Obwohl er dabei natürlich immer Handschuhe trug, konnten seine Abdrücke gleich an mehreren Tatorten ihn eindeutig überführen
Die Geschichte:
Erik hatte vor den Einbrüchen immer an der Wohnungstür gelauscht. Damit wollte er sicherstellen, dass niemand in der Wohnung ist. Dabei hinterließ er Ohrabdrücke, die genau so eindeutig sind, wie Fingerabdrücke.
Quelle: NTV
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