Wieder mal beginnt ein Jungscharwerkstatt Beitrag mit einer Begriffsdefinition von Wikipedia.
Ein Ninja ist ein besonders ausgebildeter Kämpfer. Der Ursprung findet sich im vorindustriellen Japan. Ninja wurden als Kundschafter, Spion, Saboteur, Brandstifter oder Meuchelmörder eingesetzt. Weibliche Ninja werden Kunoichi genannt.
In der Kampftechnik Taijutsu geht es in erster Linie um Körperbeherrschung. Und damit werden wir uns bei „Ninja“ beschäftigen.
Natürlich kann man die hohe Kunst des Taijutsu nicht in einer einzigen Gruppenstunde erlernen. Aber Grundlagen wie „bewegungslos stehen bleiben“ kann man zumindest üben.
Zu Beginn einer Runde stellen sich alle Ninja und Kunoichi im Kreis auf. Alle gehen einen Schritt zurück, um etwas Abstand von den anderen zu bekommen.
Nachdem ausgemacht ist, wer beginnt, nehmen alle eine Haltung ein, die sie lange aushalten können. Die Person, die beginnt, darf jetzt einen Angriff durchführen. Dieser muss mit einer einzigen, schnellen Bewegung durchgeführt werden. Das Ziel ist, die Hand der angegriffenen Person zu treffen. Die versucht natürlich, ihre Hand in Sicherheit zu bringen.
Es dürfen sich nur die angreifende und die angegriffene Person bewegen. Alle anderen sind völlig bewegungslos. Einzig als Angriff und Verteidigung ist eine einzelne Bewegung erlaubt.
Nach dem Angriff ist die nächste Person im Uhrzeigersinn mit dem Angriff dran. Wer dabei angegriffen wird, ist den Angreifenden überlassen.
Eine Berührung von Hand zu Hand lässt die angegriffene Person sofort ausscheiden. Am Ende sind noch zwei Personen übrig. Spätestens jetzt ist es wichtig, ganz klar eine kurze Pause zwischen den Angriffen zu lassen, damit man weiß, wer gerade angreift.
Wer am Ende die Hand der anderen Person erfolgreich trifft, hat gewonnen