Grundsätzlich muss man sich für ein Kuchenrezept entscheiden (z.B.: Bibelkuchen). Es sollte ein Rührkuchen sein, d.h. eine Schwarzwälder ist nicht im Ganzen (mit Sahne und so) eindünstbar, was nicht heißen soll dass man beim Aufmachen nicht Schlagsahne, Schokostreusel und evtl. auch Kirschen verwenden kann.
Als Backform nimmt man die besagten Eindünstgläser. Hierbei sollte man auf die Entformbarkeit achten, wenn man den Kuchen in einem Stück wieder aus der Form bringen möchte, also nicht die bauchige Form.
Glas mit Butter bestreichen
Teig zusammenrühren.
Den Teig in die Gläser geben, ca. bis zur Hälfte. Der Dichtrand muss sauber bleiben auch wenn der Kuchen gebacken ist.
Wir haben den Kuchen immer zur Hälfte ganz normal gebacken und dann den Deckel aufgelegt und mit den Klammern befestigt mit unterschiedlichem Erfolg. Bei einer Backaktion sind viele Gläser aufgegangen. Ich denke das Entscheidende ist, dass der Gummi immer nass ist, sonst bleibt am Ende das Glas nicht zu. Beim normalen Eindünsten im Backofen werden die Gläser in ein Backblech mit Wasser gestellt und nasse Küchentücher oben auf die Gläser gelegt. Ihr könnt aber auch andere Vorgehensweisen ausprobieren, z.B. fertig backen und dann erst den Deckel drauf und bei niedrigen Temperaturen eindünsten oder den Deckel schon von Anfang an auflegen.
Die Kuchen abkühlen lassen und dann erst die Klammern entfernen.
Ich wünsche euch viel Spaß und einen guten Appetit.
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Tolle Idee. Das haben wir im Jugendkreis ausprobiert und es war ein voller Erfolg. Juhu!
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