Aus verzinktem Draht lassen sich relativ einfach Anhänger für Halsketten basteln.

Aus verzinktem Draht lassen sich relativ einfach Anhänger für Halsketten basteln.
Das PutPut- oder Knatterboot ist ein Modelldampfboot mit Wasserimpulsantrieb. Keine Angst, das ist nicht so kompliziert wie es klingt. Dieser Dampfantrieb benötigt keine beweglichen Teile die zusammengebaut werden müssen. Und in der Version, die ich heute vorstellen möchte muss weder gelötet werden, noch braucht ihr irgendwelches Spezialwerkzeug. Als Energiequelle dient ein gewöhnliches Teelicht.
Hinten das selbstgebaute Boot aus einem Tetrapack mit Spirale, vorne die gekaufte Version mit Kessel
Die Wirkungsweise eines Wasserimpulsantriebs ist relativ einfach zu erklären. In einem geschlossenen System, wird das Wasser erhitzt. Es verdampft und dehnt sich auf ein zigfaches Volumen aus. Da das Wasser nur in eine Richtung ausströmen kann, wird das Boot ein kleines Stück nach vorne gestoßen. Da die Rückstoßröhren unterhalb der Wasseroberfläche enden, kühlt der Dampf augenblicklich ab und kondensiert. Dadurch wird Wasser in die Röhren gesaugt. Weil das Ansaugen -im Gegensatz zum Ausstoß- nicht zielgerichtet ist, fährt das Boot dabei nicht rückwärts. Das System ist am Ende eines Zyklus wieder mit kaltem Wasser gefüllt welches erhitzt und ausgestoßen wird. Durch dieses Hin- und Herschwingen (Fachbegriff „oszillieren“) wird das Boot nach vorne bewegt. Weiterlesen
Ein Regenmacher ist laut Wikipedia „eine als Effektinstrument dienende röhrenförmige Gefäßrassel, die ungefähr 25 bis 150 Zentimeter lang ist und rund 4 bis 10 Zentimeter im Durchmesser misst.“
Bei den „richtigen“ „Regenmachern nimmt man einen abgestorbenen, verholzten Kaktus und drückt die Stachel nach innen. Eine Hand voll Steine rein, beide Enden verschließen und fertig ist das Instrument
Die Zutaten für einen Regenmacher: Eine Papprolle, Nägel und Reis
Gerade breitet sich ein neuer Trend aus (Sommer 2017). Die Fidget Spinner. Kleine Kreisel mit Kugellager in der Mitte, die in Schwung versetzt werden und sich dann – mehr oder weniger kunstvoll – zwischen oder auf den Fingern drehen.
Im Internet gibt es mittlerweile einige Anleitungen um diese Spielzeuge selbst zu basteln. Dabei kommen alle möglichen Materialien zum Einsatz.
Ich hab mich mal an die Werkbank gesetzt und eine einfache Version aus Holz entwickelt, die man mit Teilnehmern leicht basteln kann. Weiterlesen
Auf vielen Zeltlagern wird von jedem Teilnehmer ein T-Shirt mit dem Motto oder dem Logo der Freizeit bemalt. Oft werden Stempel gebastelt oder Schablonen und das Ergebnis ist nicht so prickelnd.
Vor einigen Jahren bin ich auf Siebdruck gestoßen. Ich dachte immer, eine professionelle Drucktechnik ist unbezahlbar. Aber wenn man selber ein bisschen bastelt und improvisiert, hält sich das finanziell in Grenzen. Mit einem Einsteigerset, (wie immer gilt: kauft wo ihr wollt, ich will mit der Jungscharwerkstatt kein Geld verdienen) das ich für rund 100 Euro gekauft habe, konnte ich einen schon bespannten Siebdruckrahmen mit der lichtempfindlichen Emulsion beschichten, mit einem Baustrahler im abgedunkelten Bad belichten und mit Hilfe der Siebklammern einen ersten, einfachen Siebdrucktisch basteln. Und letztendlich mit der mitgelieferten Farbe und der Rakel die ersten T-Shirts bedrucken.
Für manche Programmpunkte benötigt man eine Karte. Um sie stilecht aussehen zu lassen, habe ich im Laufe der Zeit einige Tricks entwickelt, die ich hier weitergeben möchte…
Einen genauen Verlauf der Straßen und der Gebäude bekommt ihr bei Google oder OpenStreetMaps. Einfach ausdrucken sieht nicht wirklich „alt“ aus. Also müsst ihr die Konturen auf eure Schatzkarte durchpausen. Einfach das weiße Blatt auf euren Ausdruck legen und die Linien mit einem wasserfesten Stift (oder die „realistische“ Methode: wasserfester Tusche) genau nachziehen. Ihr könnt auch zuerst mit einem Bleistift arbeiten, dann sind Korrekturen leichter möglich. Ich empfehle Euch die Karte in diesem Zustand einzuscannen, mit Hilfe eines Laserdruckers könnt ihr sie dann öfter benutzen.
WeiterlesenDer Sommer naht und damit auch die Zeit der Wasserschlachten.
Heute möchte ich zwei Alternativen zu den Ballonwasserbomben vorstellen, die schnell gebastelt sind und andere auch ordentlich nass machen.
Der Mühlesack ist ein relativ einfach zu bastelndes, tragbares Mühle- bzw Damespiel. Je nachdem was man drauf malt. Das „Brett“ ist aus Stoff bzw (Fenster-) Leder und wird nach dem Spiel dank einer Zugschnur zum Aufbewahrungsbeutel für die Spielsteine.
Alle paar Jahre überkommt mich wieder mein altes Hobby: Modellraketen.
Das sind einfache Raketen aus Pappe und Sperrholz die mit gekauften Treibsätzen auf Feststoffbasis (auch Raketenmotor genannt) eine Flughöhe von bis zu 300m legal erreichen dürfen (darüber beginnt der kontrollierte Luftraum). Mit Feuerwerkerschein und extra Genehmigung darf man theoretisch noch höher fliegen. Die Modelle die ich mit Jungscharlern baue, erreichen mit einem „B“-Treibsatz (in der Anleitung gibt es weitere Infos) etwa 100-150m und können (je nach Zustand nach der Landung) mit einem neuen Motor ausgestattet, mehrfach starten.
WeiterlesenSeit vielen Jahren basteln wir in der Bubenjungschar in Gammesfeld den etwas anderen Adventskranz.
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Als Kranz hatten wir schon PKW- und Kart-Reifen, eine Kabeltrommel, ein Lenkrad, Kunststoffrohr, eine Klobrille u.s.w.
Vier Kerzen und ein bisschen Glitzerzeug und Sterne drauf geklebt.
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